Andrea Bozic
Die kroatische Choreographin Andrea Bozic lebt und arbeitet in Amsterdam. Sie schloss ihr Studium der Komparatistik und englischen Literatur in Kroatien ab und vervollständigte 1999 ihr Tanzstudium an der School for New Dance Development (SNDO) in Amsterdam. 2004 absolvierte sie Dance Unlimited, ein zweijähriges Master of Fine Arts Postgraduierten-Programm für Choreographie und Neuen Medien an der Theaterschool Amsterdam. Ihr Arbeitsbereich umfasst Performances, Installationen und Kurzfilme, wobei sich innerhalb dieser Projekte die verschiedenen Disziplinen überschneiden. Eigene Arbeiten und Koproduktionen mit Viedeokünstlern, Tonkünstlern und -machern wurden in den Niederlanden, Belgien, Slowenien, Deutschland und Kroatien gezeigt. Der Schwerpunkt ihres Interesses liegt auf der Forschung und Reflexion zur Praxis der Performance. Darüber hinaus ist sie Leiterin der Amsterdamer Agentur BE, die sich den Bereichen der Werbung, der Entwicklung und der Erforschung digitaler, analoger und der Neuen Medien widmet.Vor Kurzem wurden zwei neue Produktionen von Andrea Bozic der Öffentlichkeit vorgestellt: It's Me But I'm No Longer There, eine Performance ohne Performer und Ways To Multiply Yourself, welches im September 2005 im Amsterdamer Gasthuis Theater Premiere feierte. Diese Projekte sind in enger Zusammenarbeit mit der Videokünstlerin Julia Willms und dem Tonkünstler Robert Pravda entstanden.
Julia Willms
Julia Willms studierte Visuelle Kommunikation an der Academie Beeldende Kunsten Maastricht und Medienkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie hat an verschiedenen Gruppenausstellungen teilgenommen und arbeitete mit Tonkünstlern, Performern, Komponisten und Choreographen wie beispielsweise Chris Haring und Arteom Denissov an Performance-Projekten zusammen. In ihren ortsspezifischen Videoinstallationen interessiert sie sich besonders für das, was an den Rändern zwischen Räumen geschieht.
Julia Willms
Julia Willms studierte Visuelle Kommunikation an der Academie Beeldende Kunsten Maastricht und Medienkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie hat an verschiedenen Gruppenausstellungen teilgenommen und arbeitete mit Tonkünstlern, Performern, Komponisten und Choreographen wie beispielsweise Chris Haring und Arteom Denissov an Performance-Projekten zusammen. In ihren ortsspezifischen Videoinstallationen interessiert sie sich besonders für das, was an den Rändern zwischen Räumen geschieht.