Isabelle Schad
Die Tänzerin und Choreographin Isabelle Schad studierte klassischen Tanz in Stuttgart, im Anschluss tanzte sie sechs Jahre für verschiedene klassische Kompanien, bevor sie Mitglied von Ultima Vez in Brüssel wurde. Seit 1999 hat sie zahlreiche eigene Projekte in enger Zusammenarbeit mit Choreograph*innen, Performer*innen, Musiker*innen und Visual Artists, u.a. mit Olga Mesa, Angela Guerreiro, Felix Ruckert, Eszter Salamon, entwickelt, die in Theatern, Galerien und auf Festivals - wie Tanz im August (Berlin), Internationale Tanzwochen (Wien), Dashanzi International Arts Festival (Peking) – gezeigt wurden.
Sie entwickelte im Rahmen der Good Work-Reihe mit Ben Anderson und Bruno Pocheron verschiedene Projekte, u.a. mit Benoit Lachambre, Martin Belanger, Nuno Bizarro, Manuel Pelmus, Frédéric Gies, Hanna Hedman.
Bei PACT war Isabelle Schad, deren eigene choreographische Arbeiten sich an der Schnittstelle von Tanz, Performance und Bildender Kunst bewegen, bereits mehrfach als Künstlerin und Residentin vertreten, zuletzt 2017 mit ihrer Arbeit ›Pieces and Elements‹. Anlässlich ihrer Ehrung im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2019 zeigt Schad bei PACT ihre Arbeit ›Collective Jumps‹.