Umgeben von Wald kommt eine Gruppe Menschen zusammen. Während die Sonne untergeht, begleitet sie ein Soundtrack, dem jede:r für sich über Kopfhörer lauscht. ›Forest Silent Gathering‹ schafft eine außergewöhnliche Erlebnisarchitektur, aufgebaut auf Gemeinschaft und Klang, in der man zusammen das Alleinsein erfahren kann. Dabei werden abwesende Personen zu Protagonist:innen, während sich der gemeinschaftlich geteilte Raum verändert und transformiert: ›Forest Silent Gathering‹ lädt ein zum Nachdenken über die Verknüpfungen zwischen Menschen, über Wälder und Geschichte(n). Schließlich stellt sich die Frage: Was ist es, das uns zusammenhält?

Die Choreographin Begüm Erciyas erarbeitet in ihrer oft transdisziplinären Praxis performative Szenarien und Installationen, die außergewöhnliche Verbindungen schaffen, Zeiten überschreiten, Bande zwischen Fremden entstehen lassen und zugleich das Alleinsein neu erfahrbar machen. Bei PACT zeigte sie 2017 zuletzt die begehbare Installation ›Voicing Pieces‹.

Treffpunkt S-Bahnhaltestelle Ratingen-Hösel, 20 Min von Essen HBF

Anmeldung nicht mehr möglich.

Im Rahmen von Ein Festival zum Frühling!

Regie: Begüm Erciyas Realisiert mit: Matthias Meppelink, Jean-Baptiste Veyret Logerias, Maru Mushtrieva Sound Design: Eric Desjeux Daramaturgie: David Weber-Krebs & Jonas Rutgeerts Property Design: Günbike Erdemir Produktion: Hiros Tour management: Barbara Greiner Ko-produziert von: deSingel, STUK, Arcadia 2022, PACT Zollverein, Platform 0090, Kunstenwerkplaats, Münchner Kammerspiele Mit Unterstützung durch: Vlaamse Overheid Besonderer Dank: Homo Novus Festival, Musica Impulscentrum voor Muziek