Scènes du Geste
Schlüsselwerke aus dem 20. Jahrhundert

  • Fr. 22.01.16 20 Uhr
  • Sa. 23.01.16 20 Uhr

Was liegt einer Bewegung oder Geste zugrunde, woraus entsteht sie? Inwiefern spiegelt die Geschichte der inszenierten Geste Entwicklungen der Weltgeschichte wider? Was rufen Gesten hervor, was kommunizieren sie und wie? 

Mit dem am Centre National de la Danse und beim Festival d'Automne erarbeiteten ›Scènes du Geste‹, im Rahmen der Reihe ›friendly takeover‹ zu sehen, verbinden sich Erinnerungen, Archiv und ikonische Choreographien der Tanzgeschichte in einem außergewöhnliches Performance-Event. Übermittelt von Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus ganz Europa ist ein Programm aus Soli und Duetten entstanden, das Auszüge aus Stücken stilbildender Choreograph*innen auf die Bühne bringt. In Kombination mit ausgewählten Filmscreenings wie beispielsweise der Aufnahme von Anna Pavlova mit Fokines ›La Mort du cygne‹ und selten gespielten Musikstücken, live interpretiert durch das renommierte Kölner Ensemble Musikfabrik, ist ›Scènes du Geste‹ einigen großen künstlerischen Werken der Geschichte verschrieben, die die Zeit neu herausfordern.

 


Werkauszüge von und nach u.a. Isadora Duncan, Oskar Schlemmer, Merce Cunningham, Vaslav Nijinsky, Valeska Gert, Dore Hoyer und Steve Reich, John Cage, Iannis Xenakis, Paul Hindemith, Edgar Varèse

 

 

Produktion, Leitung: Centre National de la Danse (Paris) Koproduktion: Festival

d’Automne (Paris) Konzept: Christophe Wavelet Kuratiert von: Christophe Wavelet Partner: Opéra national de Paris, Conservatoire national

supérieur de musique et de danse de Paris, Conservatoire à rayonnement

régional de Paris Unterstützt von: Palais Galliera Mode

Museum (Paris), Ciné 104 (Pantin)

 

Weitere Veranstaltungen
  • Sa. 18.01.25 12 Uhr – 18 Uhr

Tag der offenen Tür
Die ehemalige Waschkaue heute

Eintritt frei
  • Fr. 24.01.25 20 Uhr
  • Sa. 25.01.25 20 Uhr
Tanz Neuer Zirkus

Not Standing/Alexander Vantournhout
Foreshadow

  • Sa. 15.02.25
  • So. 16.02.25

Kids Days
mit Grensgeval / Aifoon & Lee Méir