Christine De Smedt
Die studierte Kriminologin Christine De Smedt (BE) ist seit 1991 Mitglied von Alain Platels Kompanie Les Ballets C. de la B. Seit 1993 kreierte sie auch eigene Arbeiten, darunter das Solo ›La force fait l’union fait la force‹, und 1998 ›Escape Velocity‹, ein Reiseprojekt in die Balkanregion. Zwischen 2000 und 2005 arbeitete sie an ›9x9‹, einem groß angelegten Choreographieprojekt, das in 15 verschiedenen Städten Europas und Kanadas umgesetzt wurde. Zwischen 2002 und 2005 war sie Mitglied der Künstlerischen Leitung von Les Ballets C. de la B. Mit Meg Stuart und ihrer Kompanie Damaged Goods verbindet De Smedt eine mehrjährige Zusammenarbeit, u.a. initiierte sie gemeinsam mit ihr das multidisziplinäre Improvisationsprojekt ›Crash Landing‹ (1997-1999). In den letzten Jahren kollaborierte Christine De Smedt u.a. mit Marten Spangberg, Mette Edvardsen, Christelle Fillod, Milli Bitterli, Eszter Salamon sowie Susanne Berggren und wirkte in Xavier Le Roys ›Project‹ mit. Bei PACT Zollverein war sie 2009 gemeinsam mit Eszter Salamon in dem Duett ›Dance#1 Driftworks‹ sowie 2011 in dem Choreographieprojekt "Oedipus, my foot" von Jan Ritsema zu sehen.