Heather Dewey-Hagborg
Die transdisziplinäre Künstlerin und Pädagogin Heather Dewey-Hagborg beschäftigt sich mit Kunst als Forschungsgegenstand und kritischer Praxis. Internationale Aufmerksamkeit wurde ihr für das biopolitische Kunst-Projekt ›Stranger Visions‹ (2012-14) zuteil, bei dem es sich um eine Serie von Porträtskulpturen handelt, die aus der Analyse der DNA weggeworfener Gegenstände wie Haaren, Zigaretten und Kaugummis erstellt wurden. Ihre Arbeiten wurden u.a. beim World Economic Forum (Davos), der transmediale (Berlin), der Bi-City Biennale of Urbanism\Architecture (Shenzhen), dem New Museum (New York) sowie dem MoMA PS1 (New York) gezeigt und wurden in die Sammlungen des Centre Pompidou (Paris) und der New-York Historical Society aufgenommen.