Paul Sermon
... erhielt eine Ausbildung im Bereich der Bildenden Kunst. Seit Anfang der 1990er Jahre beschäftigt er sich mit telematischen Installationen. Berühmt wurde er 1992 mit der Installation Telematic Dreaming. Ausgehend von diesem Setting entwickelte Paul Sermon weitere Installationen, die auf die Kooperation von BesucherInnen in einem telematischen, virtuellen Raum zielen. Dabei verlagerte sich der Schwerpunkt für Sermon von der Erfahrung des entfernten Berührens auf die Kooperation in einem virtuellen Raum. Exemplarisch für diese Wende ist die Installation Turned Table, die 1997 für die Ars Electronica in Linz, Österreich entwickelt wurde und derzeit als Teil der permanenten Ausstellung in ZKM in Karlsruhe steht.