Eszter Salamon
Dance for Nothing
- in englischer Sprache
- Performance Performance
›Dance for Nothing‹, das jüngste Stück der Choreographin und Tänzerin Eszter Salamon, entstand auf Basis von John Cages ›Lecture on nothing‹, die bestimmten zugrunde liegenden Zeitteilungen ähnlich denen seiner Musik folgt. Während Salamon die weltbekannte Lecture spricht, legt sie in ihrer Choreographie eine Spur von Bewegungen, die zwar parallel entstehen, jedoch einem unterschiedlichen Zeitmaß folgen: Tanz und Text teilen sich gleichberechtigt eine Performancezeit, ohne dass der Tanz die Worte illustriert oder kommentiert. ›Dance for Nothing‹ folgt dem Wunsch nach einer Interaktion bei gleichzeitiger Nichteinmischung, einem nebeneinander Bestehen in der Performance und im Körper Salamons, die gleichzeitig hört, spricht, und Bewegungen entstehen lässt.
Im Offenen findet das Individuelle den Platz, den es braucht. Man bleibt bei Salamon und freut sich über Cage.
Süddeutsche Zeitung
Uraufführung: 20. August 2010
Far – Festival des arts vivants (Nyon)
Konzept und Tanz: Eszter Salamon
Musik: John Cage
Organisation: Alexandra Wellensiek, extrapole/ Agnès Henry
Koproduktion: DANCE 2010, 12. Internationales Festival des zeitgenössischen Tanzes (München), Festival Next (Valenciennes), Far – Festival des arts vivants (Nyon), TanzWerkstatt Berlin/Tanz im August
Unterstützt von: Botschaft Berlin
Die Koproduktionsförderung des NPN wird ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.
www.eszter-salamon.com
Photo: © Alain Roux