Das offene Format ATELIER verband in seiner 68. Edition wieder neue künstlerische Arbeiten verschiedener Genres zu einem vielseitigen Programm bis spät in die Nacht. Zwischen 19 und 01 Uhr konnten Besucher:innen im ganzen Haus einen Mix aus Performances, zeitgenössischer Kunst, Installationen, Musik und Medienkunst erleben. Ab 21:30 Uhr lud zusätzlich die ukrainische Künstler:innen-Initiative DE NE DE zu ›SVITLOGRAD 2.0‹ mit Filmscreening und elektronischer Musik zum Tanzen und Verweilen ein. Das ›ATELIER No. 68 – Under Way‹ stellte die Baustelle als Ort des Dazwischens in den Mittelpunkt, zeigt Arbeiten im Aufbau und künstlerische Beiträge, die sich mit Spekulationen und offenen Prozessen beschäftigen, Räume zur Teilhabe entwerfen oder neue Vorschläge entstehen lassen. Von »Baustellengesprächen« mit Rotterdam Presenta bis hin zu Reflektionen eines humanoiden Roboters über seine Beziehungen zur Menschheit (›My Mind As/Is Your Memory, My Body As/Is Your Substance‹ von HUANG Jieyuan), einem überdimensionalen Mobile aus Gegenständen der Umgebung (Eleni Tongidou & Phillip Staffa) oder Erforschungen von urbanen und teils mystischen Räumen von Tokio bis Atlantis (›2020‹ Lillian Canright) ließ sich in einem Rundgang durchs Haus einiges entdecken. Mit Arbeiten von Lillian Canright, HUANG Jieyuan, Elpida Orfanidou, Rotterdam Presenta, Maria Savva, Eleni Tongidou & Phillip Staffa, Toni Steffens, Declan Whitaker, Arkadi Zaides & ›SVITLOGRAD 2.0‹ von DE NE DE.