Elpida Orfanidou ist Choreographin mit einem professionellen Hintergrund in Pharmazie und Klaviermusik. Seit 2009 lebt Elpida Orfanidou in Berlin und arbeitet im Bereich des zeitgenössischen Tanzes als Choreographin und Performerin. Ihre Arbeiten wurden u.a. bei Tanz im August, HAU, Sophiensaele, Athens Festival, Onassis Cultural Centre Athens, La Casa Encendida Madrid, Brisbane Festival gezeigt. Als Performerin und Tänzerin arbeitete Sie u.a. mit Hermann Heisig, Fabrice Mazliah, Alma Toaspern, May Zarhy, Meg Stuart und Tim Etchells zusammen. In ihren bisherigen Projekten ging sie unkonventionelle Beziehungen zur Choreographie ein, die durch ihre biographische Reise, sowie durch verschiedene Bereiche der Kunst und Wissenschaft immer wieder neu genährt werden. In ihren neuesten Arbeiten verbindet sie Tradition, Handwerk, Ethnographie, Wissenschaft, Musik und Film mit einem choreographischen Ansatz: ›Songtellers‹, ›Manufactured Series #3 - The Artisan is Present‹, ›Life As It Is Lived‹ zusammen mit Igor Dobricic. Derzeit erforscht Elpida neurowissenschaftlich das Textgedächtnisses als choreographisches Werkzeug mit Unterstützung der Tanzpraxis Berlin ›Hippocampus Moves‹ - und die Verbindung zwischen Faszientherapie, Stimme, Körper und Wasser im Rahmen der #TakeHeartResidenz bei PACT Zollverein - ›Fish Fascia Vox‹.