Lillian Canright
Mit formalen und thematischen Bezugspunkten zu Videokunst und klassischem Kino, nehmen die Arbeiten von Lillian Canright oft die Form semi-fiktionaler Videoessays an, die Materialien unterschiedlicher Quellen collagieren und mittels einer unzuverlässigen und unbeständigen Erzählerstimme aus der Ich-Perspektive bündeln. Mit einem Hintergrund in Literatur und Philosophie ebenso wie Videoproduktion und Kinogeschichte, interessiert sich Canright in ihrer Praxis für die Performanz, Persona, Degradierung und Replikation von Bildern.