Stefania Smolkina
Die Medienkünstlerin, Filmemacherin und Textilkünstlerin Stefania Smolkina lebt und arbeitet derzeit in Leipzig. In ihren Filmen und Textilarbeiten untersucht die russische Künstlerin die Topografie der Erinnerung, lückenhafte Momente in der Geschichte, Prozesse der Entfremdung sowie die Positionierungen und Zugehörigkeiten in der Gesellschaft. Ihr Ziel ist es, die Geschichten derjenigen zu befragen, die außerhalb der Geschichte stehen, und das zu erzählen, was nicht erwähnt werden wird. Ihre Arbeiten waren Teil verschiedener Ausstellungen, darunter ›ATELIER No.64‹ (2020, PACT Zollverein, Essen), ›Equiem for a Failed State‹ (2018, Halle 14, Leipzig; AEG, Nürnberg), ›Roundabout‹ (2016, Algera Studion, Reykjavík). Sie nahm an ›The Assembly, Conditions of a Necessity‹ (2020, Kunsthalle Baden-Baden) und ›VirtualSPAR‹ (2020, St. Petersburg Art Residency) teil. Ihre Filme wurden als Teil des Programms ›Blicke, Risse, Geschichte‹ (2021, Cinémathèque Leipzig e.V.), dem ›Proyector Festival‹ (2020, Madrid), sowie in ›Meeting time‹ (2020, Taipei Contemporary Art Center) gezeigt.