Nature Theater of Oklahoma
Life and Times - Episode 2
- Im Rahmen der Ruhrtriennale 2012
- Performance Musical in englischer Sprache mit Übertiteln
Basierend auf einem Libretto aus aufgezeichneten Telefongesprächen bringt das mehrteilige Musicalabenteuer ›Life and Times‹ der Performancegruppe Nature Theater of Oklahoma das ganz normale Leben eines Kompaniemitglieds auf die Bühne. Nach der Kinderzeit im ersten Teil geht es in Episode 2 um die aufregenden Jahre der frühen Jugend: Der erste Schwarm, die erste heimliche Zigarette, der erste Sommer im Ferienlager. Jenseits klassischer Erzählungen mit Spannungsbogen und Dramaturgie verdichten sich in ›Life and Times – Episode 2‹ kleine und große Erinnerungsfetzen halb vergessener Begegnungen, Menschen und Eindrücke zu einem bunten Patchwork. Durch zehn Mitwirkende aus der Region verstärkt, präsentiert der Performer-Chor eine schräge Choreographie in der überzeichneten Ästhetik großer Gruppenmusicals.
»Ein Katalog fremder Erinnerungen stimuliert das persönliche Gedächtnis, aus dessen Dunkel sich plötzlich eine Bilderflut löst. Eingelullt vom Klangteppich, reisen wir so zurück zum Besten, was wir haben: ursprüngliche Emotionen.«
neue zürcher zeitung (über ›life and times – episode 1)
Konzept und Regie: Pavol Liska, Kelly Copper
Aus Telefongesprächen mit: Kristin Worrall
Komposition: Robert M. Johanson, Julie LaMendola
Bühne und Kostüme: Peter Nigrini
Mit: Elisabeth Conner, Anne Gridley, Robert M. Johanson, Julie LaMendola, Alison Weisgall, Ilan Bachrach, Gabel Eiben, Daniel Gower, Matthew Korahais und Kristin Worrall sowie zehn Mitwirkenden aus der Region
Dramaturgie: Florian Malzacher
Chorleitung: Nora Hertlein
Produktionsmanagement: Dany Naierman
Tontechnik: Daniel Gower, Kristin Worrall
Produktion: Nature Theater of Oklahoma, Burgtheater Wien
Koproduktion: Kampnagel (Hamburg), Festival d’Avignon, Théâtre de la Ville (Paris), Kaaitheater (Brüssel) und Rosas
Eine Veranstaltung von PACT Zollverein für die Ruhrtriennale
›Life and Times – Episode 2‹ wurde ermöglicht durch die New England Foundation for the Arts, National Theater Pilot, mit Unterstützung aus der Andrew W. Mellon Foundation