Eintritt frei
Odetes multidisziplinäre Arbeiten vereinen Musik, Text, Performance und Bildende Kunst. Ihr musikalisches Schaffen, das dezidiert autobiographisch ist, versucht, den Körper neu zu denken. So zu hören auf Odetes erstem Album ›Matrafona‹. Aus den Erfahrungen dieser Soundcollagen, dass Musik als ein politisches Werkzeug fungieren kann, resultiert eine weitere Veröffentlichung ›Amarração‹. Odetes Performances kreieren Klangteppiche, die beispielsweise aus den Hintergrundgeräuschen einer Beerdigung bestehen, aufgenommen mit einem Smartphone, gemischt mit Samples von Dingen, die zerstört werden und mit Beats, die die Geschichte der queeren Musik durchziehen, wie ›vogue claps‹ oder sapphische Fragmente, Industrial Beats und Punk-Schreie.