Nina Bernarding / Centre for Feminist Foreign Policy
Governance and Feminist Foreign Policy

  • Im Rahmen des 1/2/8 Research Forum – Spot on Governance
  • Online Lecture
  • Di. 12.12.23 19 Uhr

Eintritt frei

Anmeldung: service@pact-zollverein.de

Der Vortrag findet online statt. Informationen zum Stream erhalten Sie bei Anmeldung und in Kürze an dieser Stelle.

Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.

Welchen Kompass braucht eine zeitgemäße internationale Politik? Das Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin, die sich für eine feministische Außenpolitik einsetzt – und damit der konventionellen, internationalen Politik einen neuen Ansatz entgegenstellt. Feministische Außenpolitik folgt der Maxime, dass diplomatische und außenpolitische Instrumente so eingesetzt werden sollen, dass der Abbau systemischer Ungerechtigkeiten und der Schutz von Menschen im Vordergrund des politischen Handelns stehen. Dabei vertritt das CFFP die Überzeugung, dass nur so nachhaltiger Frieden erreicht werden kann – und eben nicht durch den Fokus auf militärische Stärke und nationale Sicherheit. Es gilt: Kein Frieden ohne Feminismus. Im Rahmen ihres Vortrags gibt Nina Bernarding, Mitbegründerin und Mitgeschäftsführerin des CFFP, Einblicke in ihre Arbeitspraxis.

Im Rahmen des 1/2/8 Research Forum – Spot on Governance.

Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Porträt Ninna Bernading
Photo: Sapna Richter

Nina Bernarding ist Mitbegründerin und Mitgeschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy. Sie verantwortet im CFFP die Bereiche Frieden und Sicherheit und beschäftigt sich in diesem Rahmen mit Waffenkontrolle, Abrüstung, Cybersicherheit sowie internationalem Anti-Feminismus. Auch die Implementierung und Weiterentwicklung der ›Women, Peace and Security Agenda‹ gehört zu Bernardings Themen.

Vor ihrer Tätigkeit bei CFFP war Bernarding Expertin für Friedensentwicklung bei der Berghof-Stiftung sowie bei der Organisation Conciliation Resources, im Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen im Sudan, im Department of Peacekeeping Operations der Vereinten Nationen in New York City und dem Landesbüro der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Äthopien tätig.

Nina Bernarding studierte Geschichte und Politische Wissenschaft an der Universität Heidelberg und der Pontificia Universidad Católica de Chile in Santiago de Chile. Ihren Master in ›Conflict, Security and Development‹ absolvierte sie am King’s College London.

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