Lee Méir
Lee Méir ist eine in Berlin lebende Choreographin, Performerin und Kostümbildnerin. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die fortwährende Suche danach, wie wir Dinge verstehen können. Sie erforscht das Zusammenspiel von Chaos und Ordnung, Zufall und Kontrolle, in dem die Kunst als Verbindung von Ideen, Menschen und Handwerk fungiert.
Lees Arbeiten, die von Solo- bis zu kollektiven Formaten reichen, wurden an Veranstaltungsorten und Festivals wie dem Brighton Festival, Tanz im August Berlin/HAU Hebbel am Ufer, der Heidelberger Tanzbiennale und dem Tanzquartier Wien präsentiert. Lee erhielt 2019 das Pina Bausch Fellowship in Zusammenarbeit mit der L’Ecole des Sables in Senegal. Vor Kurzem wählten die Uferstudios Berlin Lee als ihre repräsentative Künstlerin für das Creative Crossroads-Programm 2023-2024 des europäischen Netzwerkprojekts Life Long Burning aus.