In englischer Sprache
Dauer: 90 Minuten

Hinweis: Teil der Arbeit sind laute und plötzliche Geräusche sowie Wechseln zwischen totaler Dunkelheit und extremer Helligkeit. Außerdem kommen Stroboskop-Effekte und Nebel zum Einsatz.

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ANIMA™ ist ein KI-gesteuertes Institut, eine experimentelle Performance, in der eine Computereinheit jede Interaktion und Kommunikation gestaltet. Die Arbeit von Alexander Schubert / Decoder Ensemble geht künstlerisch von der Annahme aus, dass die Identität und Wahrnehmung einer Person lediglich ein Modell darstellt, welches sich erforschen, variieren und manipulieren lässt. Unter konkreter Anwendung des sogenannten »Deep Learning« wird metaphorisch die Fluidität des menschlichen Wesens und die sich konstant verändernde Welt erfahrbar gemacht.
Inmitten des KI-gesteuerten Settings dieser VR-Simulation kommunizieren die Performer:innen mit einer Maschine, interagieren mit Variationen ihrer selbst und tauchen ein in eine suggestive, assoziationsreiche Welt. ANIMA™ stellt die Frage, wie manipulierbar unser Selbstbild und unsere Wahrnehmung sind und zeigt dabei mögliche Auswege, um sich von Konventionen, Regeln und menschlichen Konditionierungen zu befreien. Mit ANIMA™ setzt der Komponist Alexander Schubert seine künstlerische Forschung zum Thema Künstliche Intelligenz in Kollaboration mit dem IRCAM – Centre Pompidou Paris fort.

Im Rahmen von PEER TO PEER – Ein Monat der Medienkunst in NRW.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Komposition, Konzept & Künstlerische Leitung: Alexander Schubert Choreographie: Patricia Carolin Mai Videodesign & Programmierung: Lucas Gutierrez Licht: Diego Muhr Bühne: Stefan Britze Kostüm: Felina Levits  Ircam Electronics: Thomas Goepfer & Dionysios Papanicolaou Wissenschaftliche Unterstützung: Ircam-STMS (équipe représentations musicales – ACIDS) (Antoine Caillon & Philippe Esling) Geräuschdiffusion: Luca Bagnoli Choreographisches Training: Lise Herdam Textassistenz: Michael Brailey Produktionsleitung: Elisabeth Brunmayr, Ulrike von Gawlowski Produktionsassistenz: Mirella Frenzel Technische Leitung (Touring): Cyril Claverie Performance: Decoder Ensemble (Leopold Hurt, Andrej Koroliov, Carola Schaal, Sonja Lena Schmid, Jonathan Shapiro) Performer:innen: Guy Marsan & Si-Ying Fung

Eine Produktion des Decoder Ensemble, Ko-Produktion: Ircam- Centre Pompidou Paris
Geförert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Elbkulturfonds der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Impuls neue Musik, Hamburgische Kulturstiftung, Goethe Institut Paris, Rudolf Augstein Stiftung und LICHTHOF Stiftung, mit der Unterstützung von ULYSSES.

Weitere Veranstaltungen
  • Sa. 18.01.25 12 Uhr – 18 Uhr

Tag der offenen Tür
Die ehemalige Waschkaue heute

Eintritt frei
  • Fr. 24.01.25 20 Uhr
  • Sa. 25.01.25 20 Uhr
Tanz Neuer Zirkus

Not Standing/Alexander Vantournhout
Foreshadow

  • Sa. 15.02.25
  • So. 16.02.25

Kids Days
mit Grensgeval / Aifoon & Lee Méir