Meg Stuart / Damaged Goods
DO ANIMALS CRY
- Performance Performance
In ihrem neuen Tanzstück ›Do Animals Cry‹ hinterfragt die amerikanische Tänzerin und Choreographin Meg Stuart gemeinsam mit ihren Performern die Schicksalsgemeinschaft Familie. Die Geschichte beginnt so: Menschen in Schlafanzügen und Hausschuhen ringen nach Luft – Vater, Mutter oder Geschwister. Sie heißen Frank, Frankie-Boy, Frankie-Fucker, Little Shit oder Honey. Sie albern herum und unterhalten sich über ihre Träume, tauschen ihre Rollen, gleiten in das Familienportrait hinein und wieder hinaus. Sie feiern eine wilde Wiedervereinigung, in der sie ein letztes Mal in Erinnerungen schwelgen, bevor die Familie auseinanderbricht.
Es darf geweint werden!
»Kein Fragezeichen. Nur Wahnsinn.« Ballet-tanz, 05/2009
Uraufführung: 22.04.2009
Théâtre Garonne (Toulouse)
Choreographie: Meg Stuart
Kreiert mit und performt von: Joris Camelin, Alexander Jenkins, Adam Linder, Anja Müller, Kotomi Nishiwaki, Frank Willens
Dramaturgie: Bart Van den Eynde
Musik: Hahn Rowe
Bühnenbild: Doris Dziersk
Mitarbeit Bühnenbild: Rita Hausmann
Kostüme: Nina Gundlach
Licht: Jan Maertens
Technische Leitung: Robrecht Ghesquière
Lichttechnik: Frank Laubenheimer
Garderobe und Requisite: Albine De Wasseige
Kostümassistenz: Noélie Verdier
Produktionsassistenz: Marlène Bunge
Produktion: Damaged Goods (Brüssel)
Koproduktion: Théâtre Garonne (Toulouse), Théâtre de la Ville (Paris), Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin), PACT Zollverein (Essen), Kaaitheater (Brüssel)
Meg Stuart & Damaged Goods werden durch die Regierung von Flandern und die Flämische Gemeinschaftskommission unterstützt.
Mit Dank an: Kunsthaus Tacheles e.V., Robin Detje, Gerald Koll, Àfrika Martínez Ferrin, Britta Mayer, Alessandro Modica
www.damagedgoods.be