Meg Stuart / Damaged Goods
/ Philipp Gehmacher
/ Vladimir Miller
the fault lines
- Im Rahmen der Ruhrtriennale
- Performance Tanz/Performance/ Installation
Mit ›the fault lines‹ ist den Choreographen Meg Stuart und Philipp Gehmacher und dem bildenden Künstler Vladimir Miller ein empfindsames Meisterwerk gelungen: Was als intensive physische Interaktion beginnt, bewegt sich kaum merklich in eine faszinierende Videoinstallation. Immer wieder wechseln dabei die Perspektiven des Publikums auf die beiden Performer: Scheinen sie anfänglich noch in Liebe oder Kampf ineinander verschlungen, deckt die installative Ebene des Videos allmählich Details auf, die dem Betrachter zuvor verborgen blieben. Beiläufige Bewegungen und nur scheinbar flüchtige Momente entwickeln eine neue Bedeutung entlang der ›fault lines‹, der Bruchlinien zweier äußerst verwundbarer Körper, die sich in Nähe und Distanz, in träumerischer Entrücktheit und unverstellter Präzision begegnen, sich gleichermaßen manipulieren und reparieren, sich entzweien und wieder neu finden.
Kreiert von: Philipp Gehmacher, Vladimir Miller, Meg Stuart
Licht: Jan Maertens
Ton: Vincent Malstaf
Kostüme: Nina Gundlach
Künstlerische Assistenz: Philipp Hochleichter
Assistenz Bühne: Ania Pas
Produktion: Damaged Goods, Mumbling Fish
Koproduktion: szene Salzburg
Meg Stuart & Damaged Goods werden unterstützt von der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschaftskommission
Philipp Gehmacher / Mumbling Fish wird unterstützt von der Kulturabteilung der Stadt Wien
Veranstaltet von PACT Zollverein für die Ruhrtriennale
www.damagedgoods.be
www.philippgehmacher.net