Isabelle Schad
Pieces and Elements
- Performance Tanz/Performance
»›Pieces and Elements‹(...) zelebriert eine faszinierende und unheimliche Körpersprache des Kollektivs.«
Sandra Luzina, Tagesspiegel
»Schad hat mit ›Pieces and Elements‹ eine wegweisende Arbeit vorgelegt (...)«
Volkmar Draeger, Neues Deutschland
In Isabelle Schads vielbeachteter neuer Arbeit verhandelt eine zwölfköpfige Gruppe von Performer*innen einen kollektiven Körper, der nur als Einheit funktionieren kann. Analog zu organischen Vorgängen steht auch bei diesem Kollektivkörper jedes Element in Beziehung zum anderen. In ›Pieces and Elements‹, dem zweiten Teil ihrer Kollektivkörper-Trilogie, betrachtet Schad die fließenden Übergänge zwischen mikrobiologischen Vorgängen in der Natur und einer holistischen Denkweise der Körperlichkeit: An der Schnittstelle von Bildender Kunst und Tanz, östlicher und westlicher Sichtweise, choreographischen Miniaturen und Installation, wird der einzelne Körper mit all seinen bewegungsreichen Möglichkeiten zum Element, zum Teil eines größeren Organismus, dessen Funktion und energetisches Potential in der Gesamtheit jedoch zu jeder Zeit von jedem einzelnen Element abhängig ist.
EINFÜHRUNG
FR 12.5., 19.30 UHR
PACT-Paket für Studierende:
Workshop ›Einblick in die Körperpraxis‹
SA 13.05., 14—16 Uhr (Achtung: geänderte anfangszeit!)
PACT-Paket:
Vorstellung + Gespräch = 5 Euro
Anmeldung erforderlich unter:
info@pact-zollverein.de
Konzept, Choreographie: Isabelle Schad
Co-Choreographie, Performance: Jozefien Beckers, Barbara Berti, Frederike Doffin, Naïma Ferré, Josephine Findeisen, Przemek Kaminski, Mathis Kleinschnittger, Manuel Lindner, Adi Shildan, Claudia Tomasi, Nir Vidan, Natalia Wilk
Theoretische Begleitung: Susanne Foellmer
Dramaturgische Begleitung: Saša Božić
Künstlerische Assistenz: Claudia Tomasi
Lichtdesign: Mehdi Toutain-Lopez
Sound: Damir Šimunović
Kostüme: Charlotte Pistorius
Assistenz: Angela Millano
Produktionsleitung: Heiko Schramm
Ermöglicht durch eine langjährige Zusammenarbeit mit: Laurent Goldring
Produktion: Isabelle Schad
Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer (Berlin)
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin — Senatskanzlei — Kulturelle Angelegenheiten
In Kooperation mit: Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin (HZT)
Mit Unterstützung von: ›Artists in Residence Programm der fabrik Potsdam‹, Wiesen55 e. V.
Dank an: Lea Moro, Frances d’Ath, Bruno Pocheron, Volker Hüdepohl, Jochen Knau, Heiko Schwarzburger, Gerhard Walter und an alle, die an Open Practice Sessions teilgenommen haben
www.isabelle-schad.net
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien