Eintritt frei
Anmeldung für die Teilnahme am Event: anmeldung@the-space-between.de
Das Forschungsprojekt ›Mind the Game‹ bringt Computerspielindustrie und KI-Forscher, Design- und Spielwissenschaftler zusammen, um Szenarien für spielerische KI-Methoden, Epistemologie, Ästhetik und Strategien zum Verbergen und Hervorheben von KI zu erforschen und zu entwickeln. ›Mind the Game‹ ist ein Forschungsprojekt der Folkwang Universität der Künste, RWTH Aachen, Leuphana Universität Lüneburg und Universität Paderborn.
Mit dem Launch von ›THE SPACE BETWEEN‹ am 13. Mai 2022 bei PACT Zollverein findet das Forschungsprojekt seinen feierlichen Abschluss. Wir laden Sie und Euch herzlich dazu ein, gemeinsam mit uns bei Sekt, Häppchen und elektronischer Musik über die vielfältigen Forschungsergebnisse ins Gespräch zu kommen.
Die Website bündelt interdisziplinäre Video- und Audiobeiträge, sowie Einzelformate wie Lectures oder dialogische Formate, wie Gesprächsrunden und Ear-to-Ear-Talks, die sich im Rahmen der Themenschwerpunkte des Forschungsprojekts aus sehr unterschiedlichen Perspektiven mit der Frage nach der Verwobenheit von Künstlicher Intelligenz und Spiel auseinandersetzen: Wie können wir die interrelationalen Beziehungen zwischen Menschen und KI-Systemen in Computerspielen beschreiben? Welche Performanzen, Handlungen und Interaktionen zwischen User und KI lassen sich beobachten? Welche Vorstellung von Intelligenz brauchen wir angesichts dieser Wechselbeziehungen? Welche Rolle spielt das Zufällige und Unbestimmte?
Neben den wissenschaftlichen Zugängen aus den Bereichen Philosophie, Informatik, Medien- und Sozialwissenschaften und verwandten Disziplinen werden die Inhalte auch von künstlerischen Formaten ergänzt. Es gibt eine interaktive Online-Performance der Berliner Theatergruppe Interrobang mit dem Titel ›die Philosophiermaschine‹. Dabei hat man über ein Interface die Möglichkeit, verbal mit längst verstorbenen Philosoph:innen, wie etwa Hannah Arendt oder Ernst Bloch ins Gespräch zu kommen, wobei es sich bei den Wortbeiträgen natürlich um eine KI handelt, die gewissermaßen durch O-Ton-Collagen spricht. Darüber hinaus gibt es eine virtuelle Ausstellung, in der wir bildnerische Arbeiten – vorrangig von Studierenden der Folkwang Universität der Künste – versammeln, die sich auf jeweils sehr unterschiedliche Art und Weise mit den Möglichkeiten der spielerischen Kollaboration beschäftigen, die man mit algorithmisch basierten Technologien eingehen kann.
Die Webseite ist ab dem 13. Mai hier zu finden: www.the-space-between.de
Anmeldung für die Teilnahme am Event: anmeldung@the-space-between.de